Spatenstich für den An-und Umbau des Feuerwehrgerätehauses in Obergröningen
Spatenstich für den An- und Umbau des Feuerwehrgerätehauses Obergröningen: Ein wichtiger Schritt für die Zukunft der Freiwilligen Feuerwehr
Vergangenen Donnerstag war es endlich soweit: Nach fast zweijähriger Planungsphase fand der feierliche Spatenstich für den An- und Umbau des Feuerwehrgerätehauses der Freiwilligen Feuerwehr Obergröningen statt. Damit beginnt ein Bauprojekt, das nicht nur dringend benötigte Verbesserungen für die Feuerwehr mit sich bringt, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Zukunftssicherung der Gemeindefeuerwehr und der Gemeinde Obergröningen leistet.
Die Planungen der vergangenen zwei Jahre waren geprägt von intensiver Zusammenarbeit zwischen der Freiwilligen Feuerwehr, dem Gemeinderat und Architekt Andreas Engelhardt. Ziel war es, ein modernes, funktionales und zugleich wirtschaftlich tragbaren „An – und Umbau des Feuerwehrhauses“ zu entwerfen, das den spezifischen Bedürfnissen der Feuerwehr gerecht wird. Im Dezember 2023 wurden die finalen Pläne verabschiedet und die Förderanträge fristgerecht eingereicht.
Im Sommer dieses Jahres erreichte die Gemeinde schließlich die freudige Nachricht aus Stuttgart: Die beantragten Förderungen wurden bewilligt. Aus dem Ausgleichsstock fließen 438.000 Euro, und weitere 32.109 Euro kommen aus der Fachförderung Z-Feu. Dank dieser Fördergelder verbleiben von den Gesamtkosten in Höhe von 588.000 Euro lediglich 117.810 Euro, die aus dem Haushalt der Gemeinde getragen werden müssen.
Das neue Feuerwehrgerätehaus wird mit einem Anbau erweitert, der künftig moderne Umkleidekabinen sowie Sanitärräume für Männer und Frauen bietet. Zudem entsteht ein größerer Lagerbereich. Die Nassräume und Umkleiden werden mit Fußbodenheizung ausgestattet, während die übrigen Räume durch Heizkörper beheizt werden. Auch der Altbestand des Gebäudes wird modernisiert: Aus dem bisherigen Herrenklo und der alten Küche entsteht eine fortschrittliche, größere Küche mit zusätzlichen Lagermöglichkeiten.
Zum Spatenstich waren neben Architekt Andreas Engelhardt auch der Feuerwehrkommandant Patrick Gutsch, Feuerwehrausschussmitglied Rolf Kissling sowie die Gemeinderäte Harald Haber und Michael Sohns anwesend. Für das Bauunternehmen Kolb aus Heubach, das mit den Tiefbauarbeiten beauftragt wurde, war Herr Alber vor Ort. Der stellvertretende Kommandant Uwe Senger ließ sich entschuldigen.
Die Freude über den Baubeginn war bei allen Beteiligten spürbar. Sowohl der Gemeinderat als auch die Feuerwehr sind erleichtert, dass es nun endlich losgeht. Mit den dringend benötigten Umkleidekabinen und Sanitärräumen wird die Arbeit der Feuerwehr erheblich erleichtert.
Ein gut ausgestattetes und funktionierendes Feuerwehrgerätehaus ist nicht nur für den Einsatzalltag entscheidend, sondern spielt auch eine zentrale Rolle bei der Nachwuchsgewinnung. Mit dem neuen Feuerwehrhaus setzt die Gemeinde Obergröningen ein wichtiges Signal: Sie unterstützt die Freiwillige Feuerwehr in ihrem unverzichtbaren Engagement für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger und investiert in die Zukunft des Ehrenamts.
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