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Rückblick auf den Obergröninger Neujahrsempfang am 14.01.2024

Seit einigen Jahren nun wird der Neujahrsempfang in Obergröningen von der Ev. Kirchengemeinde und der Gemeindeverwaltung ausgerichtet. Dieses Jahr war die Kirchengemeinde mit der Organisation und Durchführung an der Reihe.

Nach einem Auftaktlied des gemischten Chors des MGV Obergröningen, begrüßte Frau Pfarrerin Wolter die anwesenden Bürgerinnen und Bürger sowie Bürgermeister König und seine Frau. Sie bedankte sich beim gemischten Chor des MGV Obergröningen unter der Leitung von Brigitte Dolderer für die Umrahmung des Neujahrsempfangs und bei Beate Haber und dem Team aus den Reihen des Kirchengemeinderates für Organisation und Aufbau des kalten Buffets.

In ihrem Rückblick auf das vergangene Kirchenjahr sprach Pfarrerin Wolter an, dass der Weltgebetstag nach 2-jähriger Corona-Pause endlich wieder stattfinden konnte. Weitere Highlights waren u.a. das Kirchenkino, der Ostalbkreistag und der traditionelle Hofgottesdienst – dieses Mal bei Fam. Hägele. Frau Pfarrerin Wolter erwähnte auch die gelungene Christbaumaktion zusammen mit dem FC Traktor und der FFW Obergröningen. 

Leider wurde 2023 festgestellt, dass das Dach der Sakristei der Nikolauskirche undicht ist und Wasser eindringt. Eine Sanierung darf jedoch ohne denkmalschutzrechtliche Genehmigung nicht erfolgen darf. Leider dauern solche Genehmigungen immer sehr lang, jedoch ist die Pfarrerin guter Hoffnung, dass diese zeitnah eintrifft.

Mit Blick auf die ersten Monate des neuen Jahres lud Frau Pfarrerin Wolter besonders zum Weltgebetstag am 01. März (Thema Palästina) und zum Frühjahrskonzert des gemischten Chors am 13. April in der Gemeindehalle ein.

Die kommenden Jahre stehen für die Kirchengemeinde ganz im Zeichen von Struktur-änderungen. Durch die geplanten Fusionen der Kirchenbezirke Gaildorf & Schwäbisch Hall sowie der Kirchenbezirke Aalen & Schwäbisch Gmünd will die Ev. Kirchengemeinde Obergröningen sich Richtung Ostalbkreis orientieren. Am 05. Februar 2024 wird Pfarrerin Wolter bei der Gemeindeversammlung näher auf den Wechsel eingehen. 

Eine weitere Fusion wird die Zusammenlegung der beiden Kirchengemeinden Untergröningen und Obergröningen zu einer Kirchengemeinde mit Sitz in Obergröningen sein. Die Doppelstrukturen von zwei Kirchengemeinden im Bereich der Verwaltung ist arbeits-ökonomisch für den/die Stelleninhaber/in nicht effizient, zumal die Pfarrstelle in der nächsten Pfarrplanrunde 2030 weiter gekürzt wird. Auch hier wird der Kirchengemeinderat bei o.g. Gemeindeversammlung die Beweggründe für die geplante Fusion, Pläne und die Zeitschiene erläutern und will ins Gespräch mit den Gemeindegliedern kommen.

Nach einem amüsanten Gedicht sang erneut der gemischte Chor, bevor das Rednerpult an Bürgermeister Jochen König übergeben wurde.

Bürgermeister König bedankte sich ebenfalls bei allen Anwesenden, beim gemischten Chor und beim Orga-Team der Ev. Kirche.

Nach der Totenehrung gab Bürgermeister König bekannt, dass in Obergröningen derzeit 446 Bürger leben. Im vergangenen Jahr wurden auf dem Standesamt 9 Geburten beurkundet.

Das vergangene Jahr stand ganz im Zeichen von Investitionen in die Infrastruktur. So wurde die gesamte Straßen- und Hallenbeleuchtung auf sparsame LED-Leuchtmittel umgerüstet. Am Kocher – in Algishofen und Fach – gibt es nun 2 neue Löschwasserentnahmestellen für Einsätze der FFW Obergröningen. Der Glasfaserausbau ist bis auf den Brandhof und Bräunlesrain abgeschlossen. Der Anbindung aller Glasfaseranschlüsse an die Internet-hauptleitung wird noch dauern, bis Abtsgmünd das Hauptkabel verlegt hat. Die vergangenes Jahr geplanten Baugebiete wurden aufgrund zu hoher Investitionskosten auf Eis gelegt. 

Seit einem Jahr planen nun Feuerwehr und Gemeindeverwaltung an einem Anbau fürs Feuerwehrhaus. Die Pläne werden nun dem Gemeinderat vorgestellt und ein Fördergeldantrag gestellt.

Das Jahr 2023 lief besser als geplant. Durch die zusätzlichen Einnahmen bei der Gewerbesteuer und den verbesserte Zuweisungen, erwirtschaftete die Gemeinde ein kleines Plus. Die Pro-Kopf-Verschuldung sank von 620 € auf 550 €.

In 2024 wird eine 2. PV-Anlage an der Kläranlage errichtet, der Digitalfunk der FFW wird eingeführt und die Bauarbeiten am Glasfasernetz abgeschlossen. Sollte die Gemeinde Obergröningen die Fördermittel aus dem Ausgleichstock erhalten, werden die Bauarbeiten am Feuerwehrhaus vergeben.

Zum Schluss sprach Bürgermeister König an, dass im Dezember Bürgermeisterwahl ist und er antreten werde. 

Bei der Ehrung der verdienten Bürgerinnen und Bürger bedankte sich Bürgermeister König zunächst bei Andrea Thüringer-Jakubetz für 50 Male Blutspenden.

Anschließend wurde Matthias Heinz für seine Erfolge auf Landesebene beim Posaune spielen in der Kategorie „Kammermusik für Blechblasinstrumente“ geehrt.

Zum Schluss wurde noch Bernd Bohn für 25 Jahre aktiver Feuerwehrmann bei der FFW Obergröningen mit der silbernen Landesnadel ausgezeichnet. 

 

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